Hachen 2018

Auch in diesem Jahr fuhren die drei neu gemischten 7er-Klassen wieder ins Sporterlebnisdorf nach Hachen im Hochsauerland bei Sundern. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerteams – Frau Svenska/ Herr Diehl (7a), Frau Gudelius/ Herr Wörner (7b), Frau Schütz/ Herr Käufer (7c) und unserer FSJ-Kraft Niklas Etzbach konnten die Jugendlichen fünf ereignisreiche Tage erleben und sich durch unterschiedlichste Aktivitäten besser kennen lernen. Eine Erkundungsrallye sorgte für eine erste Orientierung in der Umgebung, so dass die Schüler auch über den Tellerrand des Feriendorfs hinaus die Gegend erkunden konnten.
Nach der Wanderung durch die vielseitige Natur an den nahegelegenen Sorpesee kühlten sich die Schülerinnen und Schüler bei der Kanutour ihre Füße und veranstalteten kleine Wettrennen mit den 10er- Booten. Die zuvor eingeübten Paddelkommandos und Bewegungsabläufe funktionierten immer besser und nachdem die schweren Kanus wieder tapfer ans Ufer getragen worden waren, gab es noch ein leckeres Eis aus der gegenüberliegenden Eisdiele. Abends stärkten sich alle mit selbstgegrillten Burgern und Würstchen, so dass noch ausreichend Energie für den umliegenden Abenteuerspielplatz vorhanden war.
Während an einem Tag die Affen im Dschungel los waren und man als Forscher die Goldstücke sicher ins Lager transportieren musste, ohne von den Oberaffen abgeworfen zu werden, ging es zwischenzeitlich immer mal wieder zur Abkühlung ins Schwimmbad. Hatten sich die Kinder und Jugendlichen dort ausgetobt, erprobten sie ihre Fähigkeiten beim Baseball, bauten Leonardo da Vincis Brücke nach oder bewiesen ihre Teamfähigkeit bei kooperativen Abenteuerspielen und Geo-Caching. Beim Mountainbiking bewiesen die Schülerinnen und Schüler Ausdauer und Kampfgeist.
Auch die Freizeit wurde meist sportlich genutzt; ob akrobatisch auf dem Trampolin, schwingend am Kreisel oder mit einem der klassischen Ballspiele aus der Spielekiste. Langeweile kam jedenfalls nicht auf.
Das Highlight der Fahrt war natürlich der Discoabend am Donnerstag. Auf das entsprechende Styling wurde schon die ganze Woche hingearbeitet, wobei uns beim Durchgehen der Mädchenzimmer regelmäßig Gesichtsmasken in den unterschiedlichsten Farben anblickten, das Make-up nicht nur im Gesicht landete, es im ganzen Haus nach Haarspray und Nagellack duftete und die Lockenstäbe heiß liefen. Selbst die Jungen blieben nicht verschont, die zudem noch an Willis Kiosk ihre Zungen und Lippen mit Deoroller gleichenden Süßigkeit einfärbten.
Selbst die Reduzierung der Handy-Nutzung auf nur 30 Minuten pro Tag, die am 1. Tag noch als Höchststrafe angesehen wurde, schien im Laufe der Woche immer unwichtiger zu werden…
Insgesamt blicken wir auf eine sehr gelungen Klassenfahrt zurück, die allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.