Informatik – ein Schulfach mit einer Schlüsselrolle
Informations- und Kommunikationstechnologien sind zu einem wesentlichen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Kompetenz im Umgang mit digital dargestellter Information und die Beherrschung von Informations- und Kommunikationssystemen sind daher unverzichtbar.
Der Beitrag des Informatikunterrichts zur Bildung von Schüler*innen lässt sich unter folgenden Perspektiven beschreiben:
- Im Informatikunterricht lernen Schüler*innen handelnd den flexiblen Umgang mit digital dargestellter Information, indem sie mit jeweils geeigneten Informatiksystemen interagieren.
- Im Informatikunterricht entwickeln Schüler*innen ein Grundverständnis der Wirkprinzipien von Informatiksystemen.
- Im Informatikunterricht erfahren Schüler*innen, wie Informatiksysteme entworfen und realisiert werden können.
- Im Informatikunterricht reflektieren Schüler*innen die Wechselwirkungen zwischen Informatiksystemen, der mit ihnen interagierenden Menschen und die gesellschaftlichen Auswirkungen. Sie beschäftigen sich mit menschengerechter Technikgestaltung sowie ethischen und rechtlichen Fragen.
- Der Informatikunterricht ermöglicht den Schüler*innen eine fachlich fundierte Auseinandersetzung mit wichtigen gesellschaftlichen Aspekten und trägt so zu einer kompetenten und verantwortungsbewussten Nutzung der Informationstechnik bei.