Exkursion nach Trier

Exkursion nach Trier

Trotz der widrigen Umstände durch starke Schneefälle konnte die Exkursion nach Trier – einige Verspätungen eingeschlossen – wie geplant stattfinden. Insgesamt sechs Kurse (Geschichte, Sozialkunde und Erdkunde) der Jahrgangsstufen 11, 12 und 13 fuhren in zwei Bussen Richtung Trier. Dort trennten sich die Gruppen je nach Fachrichtung. Die Erdkunde Leistungskurse begannen ihre Exkursion an der Porta Nigra, eines der Wahrzeichen der römischen Stadtanlage Triers. Auf den Spuren der Römer folgte nun ein Gang durch die Trierer Altstadt. Einige Aspekte aus dem Mittelalter (z.B. enge, verwinkelte Gassen) sowie auch das kurfürstliche Schloss mitsamt Palastgarten konnten erkannt und in die Stadtbildungsepochen eingeordnet werden. Zudem spielten Stadtentwicklungsprozesse während der Industrialisierung und der nahen Vergangenheit eine bedeutende Rolle. Als letzten Standort wurde der Petrisberg über den Dächern Triers angesteuert. Eines der beliebtesten Wohngebiete Triers, sowie der Universitätscampus aber auch ein Wissenschafts- und Freizeitpark sind dort angesiedelt worden. Den Abschluss bildeten eine Vorstellung des Geographiestudiums sowie die Betriebsbesichtigung des Unternehmens Geocoptix. Zwei ehemalige Geographiestudenten sind Inhaber einer Firma, welche mittels Drohnen Daten aus der Luft erheben kann. Diese werden beispielsweise zur Quantifizierung von Wildschäden in Maisfeldern oder Erosionsereignissen erhoben. Das Tätigkeitsfeld dieses Unternehmens ist weit gefächert, sodass vor kurzem sogar ein Straßenabschnitt im Senegal vermessen werden konnte. Währenddessen hatten die weiteren Kurse eine geschichtlich orientierte Stadtführung durchgeführt und das Karl-Marx-Haus besichtigt. Abschließend trafen sich die Gruppen in der historischen Altstadt Triers wieder und traten die Heimreise ins tief verschneite Bad Marienberg an.

HOJ