Die Programmiersprache des Gehirns verstehen

Benny Greb referiert übers Üben und Lernen
Flankierend zum ‚main event‘ am Abend, verbrachte Schlagzeugkoryphäe Benny Greb den Vormittag des 04.04. damit, dass er vor den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe Vorträge zum Thema “Motivation und richtiges Üben” hielt. In insgesamt drei Vorträgen beschäftigte sich Greb mit den Klassenstufen 7-12.
Immer angelehnt an seine eigenen Erfahrungen beim Erlernen und Verfeinern seiner Fähigkeiten am Schlagzeug, stellte sich Greb der Frage, “wie lernt man?” Hierfür entschlüsselte Greb mit den Schülerinnen und Schülern die “Programmiersprache” des Gehirns: Wer versucht zu viel auf einmal zu lernen, der wird schnell vom Umfang der Aufgabe überwältigt und lässt ab. Die “Wal-Methode” ist der Schlüssel zum Erfolg: Teilt man die Aufgabe in kleine “Happen” und segmentiert den Lernstoff in Scheiben (Salamimethode) oder Schichten (Sandwichmethode), dann wird man Erfolge erzielen. Nachgestellt und demonstriert wurde der Lernprozess anhand komplexer Grooves, die Benny Greb am Schlagzeug zum Besten gab.
Als zusätzlichen Tipp gab Greb noch den Hinweis, dass es sich auf Papier besser denken lässt. In der modernen Welt, die voller Ablenkungen ist, ist es häufig wichtig, dass man Gedanken zu Papier bringt, bevor sie verdrängt werden. Auch zur Selbstreflexion ist analoge Technik gut geeignet, um sich selbst damit besser kennenzulernen und um zu lernen die eigene Wahrnehmung zu steuern. Weg von einer negativen Perspektive und hin zu einer positiven.
Die Schulgemeinschaft darf sich nun auf den Auftritt am heutigen Abend (04.04.25) freuen und darf sich herzlich bei Roman Kläs-Bierbrauer für die Organisation der Vorträge bedanken.






