1920ER! Im Kaleidoskop der Moderne

„Der Zauber der Zwanzigerjahre ist ungebrochen. Keine Zeit brachte soviel Glamour, Stil und Avantgarde hervor …
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Die Faszination, die von dieser kurzen Ära ausgeht, ihre Anziehungs- und Strahlkraft ist bis heute allgegenwärtig und basiert vor allem auf dem atemberaubenden Tempo, mit dem die Gesellschaft sich damals veränderte und Konventionen über Bord gingen – niemals zuvor wurde so schnell gelebt, so radikal erneuert und so wild gefeiert.“ (Thomas Bleitner)
Einen Eindruck davon erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutsch Lk2 des Jahrgangs 11, die die Ausstellung „1920ER! Im Kaleidoskop der Moderne“ in der Bundeskunsthalle in Bonn besuchten.
Unzählige Exponate wie Bilder, Kleider, Filme und Film- sowie Tondokumente, machten die Zeit lebendig und vermittelten eine sehr konkrete Vorstellung des Lebens dieser Jahre.
„In der Ausstellung der 1920er Jahre habe ich viele neue Eindrücke erhalten, wie zum Beispiel, dass es eine Zeit der Schnelllebigkeit, Innovation und Neuorientierung der Gesellschaft war.“ (Jael)
„Der Museumsbesuch offenbarte eine Vielzahl von Parallelen zwischen den 1920er Jahren und der Gegenwart, sei es in Bezug auf Technologie, Geschlechtsumwandlung und vieles mehr, was teilweise auf den erzwungenen Neuanfang nach dem Ersten Weltkrieg und Verlust zahlreicher Entwicklungen zurückzuführen ist.“ (Sophie)
„Ich würde es mir jederzeit noch einmal anschauen.“ (Enya)
„Die Ausstellung war nicht nur interessant, sondern auch sehr wichtig, da sie sich mit großen Problemen wie Rassismus, Geschlechterrollen und Armut beschäftigt, und wir 100 Jahre später, in unseren 20ern, weiterhin gegen diese Probleme kämpfen müssen.“ (Laura)
„Ich fand den Besuch der Bundeskunsthalle sehr interessant und lehrreich, da uns auf eine angenehme Art das Wichtigste der 1920er Jahre nahegebracht wurde, gerade auch durch die verschiedenen künstlerischen Werke, Ausstellungsgegenstände und deren Anordnung im Gesamten.“ (Matthea)
„Die Ausstellung veranschaulicht die verschiedenen Facetten des Jahrzehnts, welches von Krisen und Glanz geprägt war. Besonders kamen die veränderten Rollenbilder und die Geschwindigkeit der Epoche zur Geltung.“ (Loris)
