Mit Gottes Segen in die Weihnachtsferien

Mit Gottes Segen in die Weihnachtsferien

Gott hat über uns durch die Geburt Jesu ein helles Licht aufgehen lassen, wie der Prophet Jesaja darlegt (Jes 9,1-6): Daran erinnerten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen, die den traditionellen Weihnachtsgottesdienst inhaltlich mitgestalteten. Die Lichter des Glaubens, des Friedens, der Liebe und der Hoffnung habe er uns dadurch geschenkt; wenn auch Glaube, Friede und Nächstenliebe zuweilen aus dem Blick geraten, so sorge doch die Hoffnung dafür, dass alle vier weiterbrennen. Die Weihnachtsgeschichte, die konkret vor Augen führt, wie das Licht der Welt auf der Erde erschienen ist, durfte in diesem Zusammenhang natürlich nicht fehlen. In diesem Jahr brachten die engagierten FünftklässlerInnen sie in Form eines Ratespiels zu Gehör, wobei es für jede richtig beantwortete Quizfrage einen selbstgebastelten Stern zu gewinnen gab. Somit ließ sich förmlich anfassen, was die Botschaft des Weihnachtsfestes ist: „Gott selber hat es zauberhaft hell gemacht für die Welt, mitten in einer dunklen und kalten Nacht“, stellte Schulpfarrerin Anja Steinke fest. Damit, so ergänzte sie, hat er uns befähigt, selbst für unsere Mitmenschen zum Licht zu werden und freundlich und fröhlich die Welt ein bisschen heller zu machen. Getreu diesem Vorsatz fanden in den Fürbitten der SchülerInnen Gebete für die Kinder ihren Platz, die Weihnachten in Not und Einsamkeit feiern müssen, und die Kollekte war für die Tafel in Bad Marienberg bestimmt.

Nach Weihnachtswünschen von SV-Mitglied Emma Lucke und Schulleiter Dirk Weigand entließen Pfarrer Peter Wagner und Pfarrerin Anja Steinke alle Anwesenden in die wohlverdienten Ferien. „Gott, stärke uns in dem Glauben daran, dass der Stern von Bethlehem auch für uns aufgegangen ist, und gib uns ein liebendes Herz, sodass wir zum Frieden in der Welt beitragen.“ In diesem Sinne: allen gesegnete Weihnachten!