Gymnasium öffnet die Türen

Tag der offenen Tür 2022 war voller Erfolg.

Gymnasium öffnet die Türen

Am Samstag, dem 18.11., öffnete das Evangelische Gymnasium (EvGBM) unter dem Motto „Hands on – Minds on“ seine Türen und ermöglichte Eltern, Großeltern und Freunden, aber auch zukünftigen Schülerinnen und Schülern vielfältige Einblicke in den Unterrichtsalltag. Trotz des ersten Schneefalls an ausgerechnet diesem Morgen waren viele Gäste gekommen und trafen sich gleich um 8 Uhr in der Mensa, wo Schulpfarrerin Anja Steinke, Schulleiter Dirk Weigand und Orientierungsstufenleiterin Silvia Gruner-Menk sie begrüßten und das Schulprofil vorstellten. „Aufgabe der Schule ist es“, so Schulleiter Weigand, „die jungen Menschen auf das Leben vorzubereiten und sie zu stärken“. Dafür müsse sich aber Schule heutzutage breiter aufstellen. Auch am Gymnasium reiche es nicht, nur den Fachunterricht in den Mittelpunkt zu stellen.“

Als „Schule für die Zukunft“ könne das EvGBM in Unterricht, Ganztagsangeboten und Austauschprogrammen seine Schülerinnen und Schüler auf das Leben vorbereiten und auch die „Soft Skills“ wie kritisches Denken und Empathiefähigkeit in pluralem Kontext fördern, so führte Weigand in seiner anschaulichen Präsentation aus.

Anschließend erhielten die Besucher die Möglichkeit, im Rahmen verschiedener Führungen durch das Schulgebäude das Evangelische Gymnasium kennenzulernen. Dazu gehörte auch der Blick in die Klassenräume, in denen vielfältige Mitmachangebote während des regulären Unterrichts zur Beteiligung einluden.

Natürlich präsentierten sich bei dieser Gelegenheit auch die Arbeitsgemeinschaften und Projekte, die das Schulleben prägen. Von Austauschprogrammen im Rahmen von Erasmus+ bis hin zu den Robotern und dem 3D-Drucker der Junior-Ingenieur-Akademie: Eine breite Palette an Ergebnissen aus dem Schulalltag konnte bewundert werden. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr bestand in diesem Jahr darin, dass mittels VR-Brille ein virtueller Rundgang durch den geplanten Neubau der Bibliothek möglich war: Die Firma Wünsche aus Nistertal ist dabei, hier nach einem Vorschlag aus der Schülerschaft ein offenes und innovatives Selbstlernzentrum zu gestalten.

Für das leibliche Wohl sorgte die SV durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen; auch Popcorn und Gegrilltes wurden angeboten. Zwar gab es in diesem Jahr aufgrund der Witterung keine Hüpfburg auf dem Schulhof, aber durch das Spiel- und Bastelangebot kamen auch junge Besucher auf ihre Kosten. Da der Erlös von Buffett und Tombola Utho Ngathi bzw. dem Schulsozialfonds zugute kommt, ist außerdem noch für den guten Zweck gesorgt. Somit können Organisatoren, Schülerschaft und Besucher diesen Tag als rundum vollen Erfolg verbuchen.