Kurz vor dem Ende des Schuljahres stand für die Lateinschüler- und schülerinnen der Klassen 8 noch ein Highlight an: Die Ganztagesexkursion nach Augusta Treverorum – besser bekannt als Trier. Im Vorfeld wurde zu verschiedenen Themen recherchiert, sodass vor Ort von Kleingruppen die wichtigsten Informationen weitergegeben werden konnten. Der folgende Schülerbericht gibt einen kleinen Überblick über das, was alles bestaunt werden konnte.

Am 29.06.17 kamen wir nach einer dreistündigen Busfahrt in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, die mit 115.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz ist, an. Einen Tag zuvor wurden schon die ersten Referate gehalten. Zum einen über die Stadt Trier und zum anderen über die Römerbrücke, welche die älteste Brücke Deutschlands ist. Diese führt über die Mosel und ist durch den Wiederaufbau immer noch befahrbar.

Zuerst besichtigten wir das Amphitheater, das im 2. Jahrhundert für 18.000-20.000 Personen fertiggestellt wurde. In diesem kämpften von 264 v. Chr. bis Anfang des 5. Jahrhunderts Gladiatoren in jeweils vier Hauptgruppen um ihr Leben. Danach besuchten wir die Kaiserthermen, große öffentliche Badehäuser, die allerdings nicht fertiggestellt wurden. Daraufhin gingen wir in die Basilika, die im Palast seit  ca. 293 n. Chr. als Festung genutzt wurde (dazu gibt es aber kein genaues Datum). Bevor wir uns auf den Weg zur Porta Nigra machten, hielten wir noch kurz bei dem Dom an. Angekommen bei der Porta Nigra, welche 180 n. Chr. erbaut wurde, erfuhren wir, dass es eins von vier Stadttoren ist. Im Anschluss hatten wir noch etwas Zeit um essen und shoppen gehen zu können, bevor es dann wieder zurück nach Bad Marienberg ging.