Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Gymnasium betet für den Frieden

Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Berge mögen von ihrer Stelle weichen und Hügel wanken, aber meine Liebe zu dir kann durch nichts erschüttert werden und meine Friedenszusage wird niemals hinfällig. Das sage ich, der HERR, der dich liebt.“ – unter diesem Wort aus dem Buch des Propheten Jesaja stand die Friedensandacht am Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine. „Gott macht uns also Mut, an den Frieden zu glauben.“, so führte Pfarrerin Anja Steinke aus. „Er unterstützt uns, damit wir nie die Hoffnung verlieren. Gott ist für den Frieden, er will ihn für die Menschen auf unserer Welt.“

Die Fürbitten wurden von ukrainischen und deutschen Schülern verlesen.

Wir bitten dich großer Gott:

Sei bei denen, die fliehen.
Lass sie spüren, dass du an ihrer Seite bist.
Sei bei allen, die jetzt ihre Türen aufmachen
und helfen und unterstützen.
Segne alle, die Zeichen des Friedens setzen
mitten im Krieg.

Wir beten zu dir großer Gott für die Menschen in der Ukraine,
die in großer Angst vor noch mehr Krieg und Gewalt
in ihrem Land leben, lass sie niemals ohne deine Gnade und Barmherzigkeit sein.

Wir beten zu dir großer Gott für alle, die Einfluss haben in
Staat, Politik und Gesellschaft und für alle,
die Macht ausüben, lass sie einen Weg für einen schnellen Frieden und das Ende der Gewalt finden.

Großer Gott, wir beten auch für die Kriegsopfer auf der russischen Seite. Auch dort weinen viele Mütter und Familien um ihre im Krieg gefallenen Söhne, Ehemänner und Väter. Sei du bitte auch mit ihnen und tröste sie.

Lieber Gott, sei du auch bei den Behörden und Helfern hier in Deutschland und gib du ihnen viel Kraft und Feingefühl, um den Geflohenen Menschen hier in Deutschland zu helfen, sie zu begleiten.

Amen.