Du sollst dir kein Bildnis machen

StudienstufePlus und Deutsch GK besuchen Bibelhaus und Theater in Frankfurt

Du sollst dir kein Bildnis machen

Am Mittag des 01.12.2021 gegen 13:30 Uhr machten sich einige Schüler*innen der Jahrgangsstufe 11, 12 und 13 gemeinsam auf den Weg nach Frankfurt am Main. Das Programm startete nach Ankunft mit einer Führung durch das Bibelhaus für die MSS 11 & 12, während sich die MSS 13 ihre Zeit frei einteilen konnte. Während der Führung mussten sich die Schüler*innen in Gruppen von 2 – 3 Personen über einzelne Stationen mit dem Thema „G*tt, m/w/d“ auseinandersetzen und die Ergebnisse den anderen Gruppen präsentieren. Dabei hat man verschiedene Einblicke in die Fragestellungen „Was für Gottesbilder gibt es?“, „Warum macht man sich Gottesbilder?“, „Wie haben sich diese entwickelt?“ und „Wie tolerant ist das Christentum/ die Bibel eigentlich?“ bekommen. 

Anschließend wurden wir in einen Raum geführt, in welchen man sich genauer mit dem neuen Testament beschäftigen konnten. Es gab auch hier verschiedene Stationen, die sich diesmal mit dem Leben zu Zeiten von Jesus befassten. So konnte man eine Nachbildung des Schiffs sehen, welches in vielen Erzählungen des neuen Testaments vorkommt oder eine Überlieferung einer Schriftrolle des Buchs Jesaja. Die Schüler*innen konnten sich hier frei bewegen und bei Fragen stand ein Mitarbeiter des Bibelhauses zur Verfügung, welcher ausführlich darauf einging.  

Nach der Besichtigung hatten alle ein wenig Freizeit, in der man etwas zu Abend essen konnte, bis man sich schließlich um 18:30 Uhr vor dem Schauspielhaus einfand und auch die MSS13 wieder dazu gestoßen ist. Ergänzend dazu kamen noch Auszubildende der Sparkasse als Teilnehmer der StudienstufePlus, welche gemeinsam mit der MSS12 bereits bei einem Geschäftsessen dabei waren. Es ging zum zweiten großen Programmpunkt für den Tag über. Gemeinsam haben wir uns das Drama „Andorra“ von Max Frisch angesehen. Ein Großteil der Schüler*innen hat dieses Werk bereits im Unterricht behandelt und war gespannt darauf, wie dieses in einer eher modernen Inszenierung aussehen könnte. Nach einiger Wartezeit konnte man schließlich die Plätze einnehmen und es ging los. Während des Stücks gab es das ein oder andere mal ein wenig Gelächter, obwohl es schlussendlich traurig ausging. Die Schauspieler durften sich über großen, lang anhaltenden Applaus freuen, was darauf schließen lässt, dass es eine gute Darstellung war. Auch in Gesprächen auf dem Weg zurück zu unserem Bus konnte man viele positive Rückmeldungen hören. Um 23 Uhr waren wir wieder zurück in Bad Marienberg und konnten uns ganz auf den Weg nach Hause machen. Am Ende des Tages waren die meisten sehr zufrieden mit den verschiedenen Eindrücken, die sie gewinnen konnten.  

 

Carina M., MSS12