Auf den Spuren Karls des Großen

Auf den Spuren Karls des Großen

Kurz vor Weihnachten machten sich die Klassen 8b und 8c im Rahmen des Geschichtsunterrichts auf den Weg nach Aachen. Die alte Kaiserstadt glänzte an diesem Tag mit zwar kaltem aber sonst hervorragendem Winterwetter. Wurde im Unterricht das Thema „Karl der Große“ noch recht theoretisch bearbeitet, so konnten an Ort und Stelle viele Ereignisse und Stationen aus Karls Zeit in Aachen nachempfunden werden – findet man doch an vielen Stellen der Stadt sein Signum immer wieder im Boden.

Vom Elisenbrunnen, dessen Wasser trotz des hohen und vor allem riechbaren Schwefelgehalts heilende Wirkung hat und Aachen daher auch zu einem Kurort (daher eigentlich auch „Bad Aachen“) macht, ging es an Ausgrabungsstätten mitten in der Stadt entlang in Richtung Dom. Vorbei am Puppenbrunnen, der verschiedene Stationen und Persönlichkeiten der Aachener Geschichte zeigt und an weiteren historischen Gebäuden entlang, an denen immer wieder Berichte aus Karls Zeit weitergegeben worden sind näherte man sich dem imposanten Dom weiter an. Die Dimensionen des heutigen Doms stammen allerdings nicht aus Karls Zeit. Dieser ließ mitten in Aachen zunächst eine Marienkapelle bauen, um Dank für die heilenden Quellen Aachens auszudrücken. Erst im Laufe der Jahre wurde das Bauwerk immer mehr erweitert. Nach zahlreichen Geschichten rund um Karl, die Stadt Aachen und die immer wieder an den Aachener Bürgern gescheiterten Intrigen des Teufels endete die Führung schließlich mit einem Gang durch den Dom.

Im Anschluss konnte der bekannte Aachener Weihnachtsmarkt, der auch historisch wunderbar zwischen Rathaus und Dom auf dem Katschhof und den angrenzenden Gassen gelegen ist, erkundet werden.