Im Februar gedachten wir in einem Schulgottesdienst des Kriegsausbruchs in der Ukraine vor einem Jahr. Die EKD initiierte dazu die „Aktion #hoffnungsäen“: Samentüten mit gelben Sonnenblumen und blauen Kornblumen wurden zur Verfügung gestellt, um überall ein Zeichen der Hoffnung auf Frieden zu „säen“.

Auch das EvGBM beteiligte sich daran. Nachdem es auch endlich im Westerwald langsam frühlingshaft geworden ist, konnten die Schüler*innen des DaZ-Kurses und der Jungschar-AG unter Leitung von A. Bonin und A. Steinke sich tatkräftig ans Werk machen.

Ein großes Beet im Schulgarten wurde umgegraben, dabei auch der eine oder andere Regenwurm gerettet und anschließend viele Sonnenblumen- und Kornblumensamen gesetzt. Wir hoffen, dass das Beet bald lebendig in blau und gelb erblüht. Dank an die fleißigen Mädchen und Jungen und an die Haustechnik für ihre Hilfe.

Die EKD schreibt in ihrem Begleitbrief zur Aktion: „Innerhalb von drei Wochen sind bei der Evangelischen Kirche in Deutschland eine Million Samentütchen von Sonnenblumen und Kornblumen bestellt worden. Diese enorme Resonanz freut uns sehr! Die Blumen werden im Sommer millionenfach blühen als leuchtendes Zeichen dafür, dass sich die Menschen in der Ukraine wie wir nach einem Leben in Frieden und Freiheit sehnen. Damit die Aktion #hoffnungsäen nicht nur ein symbolisches Zeichen ist, rufen wir auf zu Spenden und Kollekten für Organisationen, die humanitäre Hilfe in der Ukraine leisten. Jede Spende hilft, Menschen aus umkämpften Gebieten zu evakuieren, Nahrungsmittel und andere überlebenswichtige Güter zu verteilen, sowie Not- und Pflegeunterkünfte zu schaffen. Spendenmöglichkeiten, sowie das Gebet zur Aktion: www.ekd.de/hoffnung.