3D-Zeichnen und 3D-Drucken – am EVGBM immer beliebter
3D-Druck war anfangs sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrer ein völlig neues Arbeitsfeld. Aber nachdem die Phase des Kennenlernens und Probierens nun vorbei ist, macht diese relativ neue Technologie allen Beteiligten richtig Spaß. Dabei sind die Verbrauchskosten, von der Anschaffung einmal abgesehen, überraschend moderat. Der Druckwerkstoff, ein dünner Kunststofffaden in verschiedenen Farben auf der Rolle hält ziemlich lange, zumal das gedruckte Teil zwar außen eine glatte Oberfläche aufweist, aber innen eine eher hohle, wabenförmige Struktur zeigt.
Doch vor dem Druck kommt erst die Arbeit, sprich das Zeichnen oder Konstruieren des gewünschten Gegenstandes mit einem geeigneten Programm am PC. Hier fallen überhaupt keine Kosten an, da es inzwischen eine Menge Freeware gibt, die schon fast an die Profianwendung heranreicht. Das ist der Bereich, in dem der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Die Faszination besteht natürlich für die Schülerinnen und Schüler (und auch die Lehrer!) darin, den am PC entwickelten Gegenstand am Ende in der Hand halten zu können.
So sind inzwischen die wiederkehrenden Arbeitsschritte „Zeichnen und Speichern in STL“, „Slicen und Speichern in GCODE“ und „Drucken auf dem 3D-Drucker“ so selbstverständlich, dass man nur noch darauf achtet, wenn mal etwas schief läuft. Einziger Schwachpunkt ist das Drucken selbst, weil es relativ langsam von statten geht und je nach Komplexität des Bauteiles auch mal 14 und mehr Stunden dauern kann. Aber vielleicht findet sich einmal ein Spender, der ebenfalls vom 3D-Druck fasziniert ist und den Schülerinnen und Schülern der 3D-Druck AG einen zweiten Drucker spendiert. Auch ein zweiter Drucker würde ausgelastet sein, zumal die AG sich steigender Beliebtheit erfreut und inzwischen in jedem Schulhalbjahr stattfindet.
huk
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